Der Holunder ist ein aufrechter, buschiger Strauch mit kräftigen Trieben und bis zu 25 cm langen Fiederblättern, bestehend aus 5 eiförmigen, gezahnten und grünen Teilblättern. Im Frühsommer erblühen die weißen, in schirmartigen Dolden angeordneten und nach Moschus duftenden Blüten. Später wachsen schwarze, glänzende, bis zu 8 mm große kugelige Früchte. Er ist in Europa, mit Ausnahme der nördlichsten Regionen, weit verbreitet und wächst bis in Höhenlagen von 1500 m. Die Pflanze wird wegen ihrer harntreibenden, schleimlösenden Wirkung als Heilpflanze verwendet. Die Beeren werden zur Herstellung von Marmelade, Sirup oder als Färberpflanze verwendet. Der Holunder ist ein aufrechter, buschiger Strauch mit kräftigen Trieben und bis zu 25 cm langen Fiederblättern, bestehend aus 5 eiförmigen, gezahnten und grünen Teilblättern. Im Frühsommer erblühen die weißen, in schirmartigen, bis zu 20 cm breiten Dolden angeordneten und nach Moschus duftenden Blüten. Später wachsen schwarze, glänzende, bis zu 8 mm große kugelige Früchte. Aus den Zweigen wurde in der Antike bereits ein Harfeninstrument gefertigt. Der lateinische Name Sambuca geht auf dieses Instrument zurück. Ausgenommen von den nördlichsten Teilen Europas ist er sonst weit verbreitet auf dem europäischen Kontinent und wächst bis in Höhenlagen von 1500 m. Der Holunder findet vielfältige Anwendung als Heilpflanze. So wirken alle seine Bestandteile schweißtreibend, vor allem jedoch die Blüten. Diese werden zusammen mit den Blättern und der Rinde bei Hautkrankheiten verwendet und wirken harntreibend und schleimlösend. Die Beeren haben eine abführende Wirkung. Sie werden für die Herstellung von Marmeladen und Sirups verwendet. Zudem haben sie eine starke Färbeeigenschaft und ergeben ein sattes burgunderrot.